Jahresabschluss der CSU in Kürnach 2018
Rückblick, Ausblick und viele Ziele für 2019
Der Jahreswechsel und das Weihnachtsfest bieten immer eine schöne Gelegenheit, zurück und nach vorne zu schauen. Dies nutzte auch der CSU-Ortsverband Kürnach um beim traditionellen Jahresabschluss das Jahr Revue passieren zu lassen. Im sehr gut gefüllten Saal des Alten Rathauses folgten über 100 Mitglieder und Freunde der Einladung des Ortsverbandes. Dabei konnte CSU-Ortsvorsitzende Susanne John, Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth und MdL Manfred Ländner Erfreuliches berichten. „Das Jahr 2018 war intensiv aber erfolgreich und die CSU hat Vieles bewegt, Veranstaltungen angeboten und Politik gestaltet“ so John. Die CSU Kürnach organisierte und plante viele Veranstaltungen und ist aus dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben der Gemeinde Kürnach nicht mehr weg zu denken. Highlights der CSU-Arbeit waren der Starkbieranstich, die Fahrten nach Leipzig und Irland, das Ferienprogramm, die Teilnahme am Dorffest, die Montagsspaziergänge und z.B. die kommunalpolitischen Abende resümierte die Ortsvorsitzende. Erfreulich war auch die Neuaufnahme neuer Mitglieder in die CSU. Über die Arbeit des Gemeinderates durfte Eberth gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Johannes Sieß ebenfalls einen kurzen Rückblick geben. Das Fazit „Kürnach entwickelt sich hervorragend weiter und putzt sich für die Zukunft heraus“ so Sieß und Eberth. Die Baumaßnahmen nerven natürlich im Alltag, dafür bekommt Kürnach immer mehr ein schönes, aber auch funktionell besseres Gesicht. „Wir fügen verschiedene Steine zu einem wunderbaren Mosaik zusammen, einen nach dem anderen, Stück für Stück,“ so die CSU´ler. Die Erfolge für Kürnach sind mit der Dorfmitte, dem Gasthaus Stern und der gesamten Infrastruktur deutlich sichtbar. Auch MdL Manfred Ländner dankte für das Engagement im Bezirks- und Landtagswahlkampf. „Die CSU in Kürnach hat ein gutes Ergebnis erreicht, dafür Danke“, so Ländner. Ein besonderer Höhepunkt 2018 war der Rückblick auf die siebentägige Irlandfahrt. Dabei durfte der Ortsverband der Organisatorin Colette Herrmann besonders danken. Auch eine Fahrt nach Leipzig wurde von Stefan Kupka organisiert. 2019 geht es im Jahr der Europawahl in den Osten Deutschlands Erfurt und Dresden werden erkundet. Natürlich standen neben dem Rückblick auch ein Ausblick auf dem Programm des Abends. Die CSU-Ortsvorsitzende lobte die treuen Mitglieder der CSU, die für diese tätig waren. „Politik lebt vom Mitmachen, Politik lebt von Menschen, die sich zur Demokratie bekennen, Politik lebt von Mitgliedschaften in politischen Parteien. Ohne Männer und Frauen, die sich einbringen, ehrenamtlich engagieren und auch in schwierigen Zeiten zu einer Partei stehen, könnten wir nicht in Freiheit, Frieden, Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie leben,“ so die Ortsvorsitzende.
Bilder: Gemeinsam wurde mit der CSU-Ortsvorsitzenden Susanne John Rückschau und Ausblick gehalten. Die CSU-Kürnach feierte ihren Jahresabschluss
Insgesamt hat man sich für 2019 viel vorgenommen. Neben der Europawahl stehen die Vorbereitungen der Kommunalwahl im Vordergrund. Dabei heißt es wieder Frauen und Männer für die CSU, die Kommunalpolitik und damit für Kürnach zu begeistern.Außerdem soll unter dem Motto „Kürnach aktuell“ die Arbeit der CSU im Gemeinderat begleitet werden und gerade der Altort von Kürnach weiter entwickelt werden. Schwerpunkte sind Fertigstellung der privaten und gemeindlichen Baumaßnahmen im Altort, die Revitalisierung des Anwesens Bergstraße 4 und die große Schul- und Kindergartenbaumaßnahme. Auch die Sanierung historischer Bausubstanz im Rahmen des Wohnungspaktes Bayern ist eine Zukunftsaufgabe. Die CSU plädiert hier für attraktives Wohnen für alle Generationen im Altort. Als Herausforderungen der kommenden Jahre definierte die CSU-Kürnach neben den großpolitischen Themen die Ortsentwicklung und Innerortsgestaltung, mit der sich Kürnach intensiv auseinandersetzt. Davon hängt die Lebensqualität eines jeden einzelnen ab. Bei dem anschließenden gemütlichen Teil wurde bei gutem Essen auf die Irland- und Leipzigfahrt anhand vieler Bilder zurückgeschaut. Nach einen schönen und abwechslungsreichen Abend freuten sich alle auf die neuen Herausforderungen 2019.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten Sie höflich um Veröffentlichung der nachfolgenden Pressemeldung des CSU-Kreisverbandes Würzburg-Land mit Foto anbei:
Ehrung von langjährigen Mitgliedern der CSU Würzburg-Land
Eberth: „Stützen der Partei und Demokratie in allen Zeiten“
Bekannte ehemalige politische CSU-Größen wie Bezirksrat a. D. Karl Lother, der ehemalige Weinbaupräsident Andreas Oestemer und der langjährige Bürgermeister von Rimpar, Anton Kütt, kamen zur Mitgliederehrung ins Schützenhaus nach Eibelstadt. Geehrt wurden Frauen und Männer für 40, 50 oder 60-jährige Parteizugehörigkeit. Eingeladen hatte CSU-Kreisvorsitzender und Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth gemeinsam mit den derzeitigen Mandats- und Funktionsträgern. „Ihr seid die CSU, Ihr seid die Stützen der Partei und der Demokratie, Ihr prägt durch Euer Handeln seit Jahrzenten unsere Heimat - dies verdient Anerkennung und Respekt“, so Eberth bei der Begrüßung. Rosa Behon, Kreisvorsitzende der Frauen-Union und Bezirkstagskandidatin, zeichnete gemeinsam mit Eberth auch engagierte Frauen, die sich um die CSU und die Frauen-Union verdient gemacht haben, aus. Frau Toni Schülling aus Ochsenfurt mit 96 Jahren erhielt die Ehrung für über 40-jährige Tätigkeit und Berta Schleicher aus Hohestadt die Ehrung für ihr langjähriges Engagement in FU und CSU. Auch MdL Manfred Ländner lobte das Engagement der Mitglieder: „Wir sind wie eine Familie, es gibt auch mal unterschiedliche Meinungen, aber man rauft sich dann zusammen und arbeitet weiter. Das macht die CSU aus“. Die Jubilare „waren und sind es, die in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, in Sportvereinen ebenso wie in kulturellen, kirchlichen oder gesellschaftlichen Verbänden und Vereinigungen das Bild unserer Partei prägen“, betonte Ländner. Die große Dankes-und Festrede hielt Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Darin blickte sie zurück und bekräftigte auch in Anbetracht der derzeitigen Wahlprognosen, dass die CSU in Bayern, Deutschland und Europa wichtiger denn je ist: „Es braucht politische Stabilität, Verlässlichkeit und Köpfe für eine erfolgreiche Politik! Dies gibt es nur in und mit der CSU“. Sie lobte das Engagement der zahlreichen CSU-Mitglieder und forderte alle auf, sich weiter zu engagieren. „Den Jungen müsst ihr sagen wie wichtige es ist, in Partei und Politik mitzuarbeiten“, rief Stamm den Jubilaren zu. „Schließlich wollen wir auch in 40, 50 und 60 Jahren noch Volkspartei mit einer breiten Basis sein, sonst wird es eng um die Demokratie“ so Stamm weiter. Mit einem Lob auf Dr. Markus Söder und vor allen den örtlichen Abgeordneten Manfred Ländner und Oliver Jörg rundeten Sie den Festvortrag ab. Unter nicht endendem Applaus überreichte der Kreisvorsitzende einen Blumenstrauß und danke Stamm für ihr politisches Wirken für die Menschen der Region. Gemeinsam mit Stamm, MdB Paul Lehrieder, Rosa Behon, MdL Manfred Ländner und Bürgermeisterin Birgit Börger ehrte der CSU-Kreisverband im Anschluss die Mitglieder für 40, 50 und 60 Jahre Parteizugehörigkeit. Vorsitzender Eberth: „Erfolg und Ansehen jeder Partei, jeder Gruppierung hängt von Personen, Persönlichkeiten ab. Von Menschen, die - von der Sache überzeugt - selbstlos ihre Freizeit opfern, um politisch zu Arbeiten. Dies habt Ihr über Jahrzehnte getan.“ Der Wert des Engagements jedes Parteimitglieds sei daher gar nicht zu überschätzen, machte er deutlich. „Es werde ganz oft vergessen, dass das, was wir heute vorfinden nichts anderes ist als das Ergebnis der Arbeit und der Leistungen oder - im schlechteren Fall - der Versäumnisse und Fehler vieler vergangener Jahre. Die CSU im Landkreis Würzburg mit 1950 Mitgliedern ist gut aufgestellt, aber man darf nie aufhören sich für die Demokratie zu engagieren“, so Eberth abschließend. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung von den Maintal Musikanten.
Zusatzinformation:
Bereits am 13. Oktober 1945 hatte Adam Stegerwald zu einer Gründungsversammlung der CSU Stadt und Land ins Elisabethenheim
nach Würzburg eingeladen. Im Juni 1946 haben sich mutige Frauen und Männer im Landkreis Würzburg entschieden auch den eigenen Kreisverband der CSU Würzburg-Land ins Leben zu rufen. Nach den Schrecken des zweiten Weltkrieges sollte eine Welt in Frieden, Freiheit und Demokratie aufgebaut werden. Derzeit hat die CSU Würzburg-Land 57 Ortsverbände in den 52 Landkreisgemeinden mit 1950 Mitgliedern.
Für 60 Jahre wurden geehrt:
Artur Heinrich,
Vitus Heinrich,
Alfred Issing,
Anton Kütt,
Ernst Muser,
Erhard Raps,
Richard Raps,
Adolf Manfred Stemig
Für 50 Jahre wurden geehrt:
Richard Dittmann,
Karl Fuchs,
Jakob Karl,
Armin Kress,
Andreas Kuhn,
Bezirksrat a. D. Karl Lother,
Josef Meichsner,
Emil Oehrlein,
Josef Pfeuffer,
Hermann Schaub,
Alban Türk,
Georg Wiehl,
Albert Wiesner,
Für 40 Jahre wurden geehrt:
Wolfgang Amrehn,
Norbert Arweiler,
Erhard Aurich,
Rita Aurich,
Reinhold Bauer,
Maria Baumann-Rüth,
Bruno Bayer,
Ignaz Beck,
Joachim Beck,
Ulrich Blatz,
Winfried Blatz,
Hans-Joachim Blum,
Herbert Brand,
Hubert Brand,
Gerhard Brenz,
Manfred Dittmann,
Rainer Dürrnagel,
Rudolf Ernst,
Siegfried Faulhaber,
Erna Fauser,
Silvia Fischer,
Reinhard Friedrich,
Friedrich Furkel,
Foto: Angelika Cronauer
BU: v.l.n.r. Foto Ehrung der Jubilare für 60 Jahre CSU-Mitgliedschaft Bezirkstagskandidatin Rosa Behon, MdL Manfred Ländner, Bgm. Markus Schenk, Jubilar Adolf Manfred Stemig, MdB Paul Lehrieder, Jubiar Altbürgermeister Anton Kütt, Jubilar Alfred Issing, Bgm. Birgit Börger, Jubilar Vitus Heinrich, CSU-Kreisvorsitzender Bgm. Thomas Eberth, Landtagspräsidentin Barbara Stamm
weiter für 40 Jahre geehrt:
Karl-Josef Gersitz,
Klara Görg,
Norbert Götz,
Jürgen Groth,
Willibald Gruber,
Ottmar Gumpert,
Erich Günder,
Norbert Gutbrod,
Peter Haaf,
Alfred Haag,
Otto Hammer,
Karl Hartmann,
Hans Heßmann,
Kaspar Hetterich,
Harald Hirn,
Heinz Hoffmann,
Brigitte Hofstätter,
Klaus Hofstätter,
Dr. Burkard Hohmann,
Leo Holler,
Gottfried Holzinger,
Erich Hötzel,
Alfred Hügel,
Dr. Peter Hügelschäffer,
Melita Jusek,
Ottmar Kaiser,
Edgar Kamm,
Burkard Karl,
Wolfgang Karl,
Max Kemmer,
Klaus Kiesel,
Günter Klopf,
Ingrid Knobloch,
Alois Kühnlein,
Wolfgang Lambl,
Andrea Landeck,
Roland Landes,
Manfred Ländner, MdL,
Michael Lauter,
Josef Leimig,
Hermann Mark,
Johann Mark,
Kurt Meckelein,
Anton Menig,
Dr. Georg Metzger,
Hans Metzger,
Johannes Metzger,
Heinrich Müller,
Paul Müller,
Erich Neugebauer,
Waltraud Nuss,
Walter Oehrlein,
Andreas Oestemer,
Gustav Rappert,
Norbert Reichert,
Ignatz Reim,
Helmut Reinhart,
Lorenz Riegler,
Franz Röttges,
Günter Rudolf,
Otto Schäfer,
Walter Schätzlein,
Franz Scheiner,
Ferdinand Schlagmüller,
Klemens Schmitt,
Gottfried Schraut,
Hannelore Schraut,
Hermann Schraut,
Günter Seufert,
Bernhard Siara,
Albrecht Siedler,
Christoph Steinmann,
Bruno Strobel,
Reimund Stumpf,
Gisela Wahler,
Bernhard Wallrapp,
Roland Weckesser,
Adalbert Weisenberger,
Hermann Weisenberger,
Werner Weisenberger,
Norbert Wendel,
Gabriele Wilcox-Dellert,
Lothar Wolf,
Christa Wolz,
Wolfgang Wolz,
Wolfram Zipf,
Marlo, was machst du nur?
Start des CSU-Ferienprogramms mit einem wunderschönen Theaterstück
Knapp 200 große und kleine Zuschauer konnte die CSU-Ortsvorsitzende Susanne John zum Beginn des CSU-Ferienprogrammes in der Kürnacher Höllberghalle begrüßen. Die Kinder stellten die Frage „Marlo, was machst du nur?“ und bekamen ihre Antwort darauf im Verlauf des Stückes von Alfred Büttner in seinem Korbtheater.
Marlo ist ein kleiner Maulwurf, der alleine in seinem Maulwurfshügel lebt. Oft bekommt er Besuch von seiner besten Freundin, der Igelin Isabelle. Mit ihr kann er ganz toll spielen, Regenwürmer fangen oder sich an ihren pieksigen Stacheln kratzen. Doch Isabelle hat noch andere Freunde und kann deshalb nicht immer bei Marlo sein, der jedes Mal sehr traurig wird, wenn sie geht. Als Marlo aber der Maulwürfin Marlene begegnet, die ihm eine vollautomatische Kratzmaschine verkauft, lernt er eine neue Welt kennen – und ist begeistert. Nun muss er nie mehr auf Isabelle warten. Aber schon nach kurzer Zeit merkt er, dass mit einer Maschine auch nicht immer alles einfacher ist. Die Maschine gibt ihren Geist auf und Marlo erkennt, dass er mit seiner Freundin, der Igelin, viel mehr Spaß hatte. Marlo fragt daraufhin die Kinder im Publikum, was er machen soll und diese raten ihm, sich bei seiner Freundin zu entschuldigen. Gesagt, getan. Er überrascht Isabelle mit Regenwürmern, entschuldigt sich bei ihr und begleitet sie danach zu ihren Freunden. Die Kinder freuen sich mit Marlo und Isabelle. Alfred Büttner hat es während des ganzen Stückes geschafft, die Kinder mit einzubeziehen. So unterstützten sie Marlo beim Zählen, halfen mit ihren Tipps beim Bedienen der Maschine und gaben wertvolle Hilfestellung bei der Versöhnung mit seiner Freundin Isabelle. Die Kinder erkannten letztlich: es geht nichts über eine gute Freundschaft!
Bilder: Ortsvorsitzende Susanne John freut sich mit den zahlreichen Kindern über die wunderbaren Abenteuer des Maulwurfs Marlo. Alfred Büttner spielt mit seinem Korbtheater immer nachdenkenswerte Stücke, die Grundwerte vermitteln.
"Ich spiele auch am liebsten mit meinem Freund, der hier neben mir sitzt", fand z.B. der vierjährige Kilian. CSU Ortsvorsitzende Susanne John merkte am Ende an, wie wichtig, abseits von Handy, Laptop oder Tablet, das Spielen mit einem Freund ist. Auch Bürgermeister Thomas Eberth freute sich über den gelungenen Start des Ferienprogrammes: „Einfach prima, wenn etwas so Schönes angeboten wird und viele Zuschauer es nutzen und begeistert dabei sind“, betonte der Bürgermeister. Susanne John dankte Alfred Büttner und versprach, dass es auch im nächsten Ferienprogramm ein Kindertheater geben wird.
Leipzig erkunden, neue Freunde kennenlernen
CSU Kürnach erkundet die Sachsenmetropole
Beeindruckende Bilder malten die verschiedenen Gebäude in Leipzig bei der Fahrt des CSU-Ortsverbandes Kürnach. Dort standen neben dem Besuch des Bundesverwaltungsgerichtes viele Sehenswürdigkeiten und Begegnungen auf dem Programm. Unter Leitung des Wahlkürnachers Stefan Kupka, der in Leipzig aufwuchs, und der CSU Ortsvorsitzenden Susanne John besuchte die 54 Personen große Gruppe die Sachsenmetropole. Völkerschlachtdenkmal, altes und neues Rathaus, Europas größter Bahnhof, Thomas Kirche, Nikolaikirche und viele weitere Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm. Gekonnt führte Stefan Kupka dabei nicht nur durch die Stadt, sondern zeigte auch eindrucksvoll die Geschichte und die Bedeutung der Stadt für Sachsen und den mitteldeutschen Raum. Gerade die friedliche Revolution und die damit verbundene Chance der Wiedervereinigung im Oktober/November 1989 war ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte Sachsens, Leipzigs und Deutschlands. „In Leipzig sieht man, dass Kohl‘s Versprechen der blühenden Landschaften wahr geworden ist“, so Kupka. Auch die Investitionen in die Infrastruktur aus den Mitteln des Solidaritätszuschlages wurden deutlich und besichtigt. Ein Höhepunkt im Programm war der Besuch der Braunkohle-Tagebauregion südlich von Leipzig. Mit dem Reisebus konnten die Teilnehmer direkt einen aktiven Tagebau durchfahren und besichtigen. Die Reisegruppe erfuhr dabei auch wie die Rekultivierung und Gestaltung von Freizeit und Naherholungszonen mit Seen und Ständen erfolgt, nachdem der Braunkohleabbau beendet wurde. „Von Mondlandschaften zu wertvollen Biotopen mit Lebensraum für Mensch und Tier entwickelten sich die Abbaugebiete rund um Leipzig“ waren sich die beeindruckten Teilnehmer einig. Besondere Programmpunkte waren auch die Treffen der Reisegruppe mit einigen CDU Stadträten und dem CDU Bürgermeister Uwe Albrecht. Die CSU`ler um Susanne John, Bürgermeister Thomas Eberth, 3. Bürgermeister Edgar Kamm und Stefan Kupka diskutierten mit den Vertretern der CDU die Strukturen, Aufgaben und Herausforderungen der Kommunen. Lösungsansätze wurden angesprochen und die Gemeinsamkeiten erörtert. „Wohnraumschaffung, Erhalt und Ausbau der Betreuungseinrichtungen für alle Altersgruppen, Verkehrsinfrastruktur und Erfüllen der Bedürfnisse der Bevölkerung bei wachsenden Egoismen, ist die Herausforderung im Kleinen und Großen“, betonte Bürgermeister Thomas Eberth.
Bild: Gemeinsames Gruppenfoto im Rathaus von Leipzig mit den Vertretern der CDU im „rotregierten“ Rathaus in Leipzig.
Bilder: Bürgermeister Uwe Albrecht und sein Stadtratskollege Carsten Albrecht wurden von der CSU in Kürnach mit kleinen Andenken zum Gegenbesuch eingeladen. Von Links: Reiseleiter Stefan Kupka, 1.Ortsvorsitzende Susanne John, Bürgermeister Thomas Eberth und 3. Bürgermeister Edgar Kamm.
Uwe Albrecht erklärte, dass dies in Leipzig mit nicht stabilen Mehrheiten im Stadtrat äußerst schwierig zu erreichen ist. Außerdem erklärte er, dass die Bandbreite von Links bis AFD im Stadtrat die Entscheidungen immer schwerer macht. Auch der Empfang im Rathaus durch CDU-Fraktionsvorsitzenden Frank Tornau war ein Höhepunkt der Fahrt. Nach guten Gesprächen, viel Informationen und tollen Eindrücken lud Susanne John die CDU`ler zu einem Gegenbesuch ein. „Wir können viel voneinander lernen, uns Austauschen und Erfahrungen weitergeben,“ so John. Natürlich gab es auch genug Zeit, die Läden, Geschäfte, Museen und die hervorragende Gastronomie in Leipzig kennenzulernen. Alle waren sich einig, dass Stefan Kupka einen weiteren Trip nach Leipzig organisieren sollte. „Der Zoo, die Messe und weitere Sehenswürdigkeiten haben wir noch nicht geschafft“, betonte Kupka. Daher muss es eine Wiederholung geben, waren sich alle Teilnehmer einig.
Altortsanierung bringt noch mehr Lebensqualität
Halbzeitbilanz der CSU Kürnach 2014 bis 2020
"Die Bilanz von Bürgermeister Thomas Eberth und dem Gemeinderat in Kürnach kann sich nach der ersten Hälfte der Legislaturperiode 2014 bis 2020 sehen lassen. Eine Fülle von Maßnahmen wurden realisiert und dies bei wohlgeordneter Finanzlage," dies stellte CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß bei der Veranstaltung zur Halbzeitbilanz im Alten Rathaus in Kürnach vor. Eingeladen hatte sowohl der CSU-Ortsverband mit der Vorsitzenden Susanne John und die Junge Union mit Ihrem Ortsvorsitzenden Michael Fleischer als auch die CSU-Fraktion im Gemeinderat Kürnach.
Die Vorsitzende Susanne John begrüßte dabei die zahlreichen Besucher und betonte die Schaffenskraft und das Durchhaltevermögen der Gemeinde Kürnach bei den unterschiedlichen Maßnahmen und Projekten. „Für mich als Allgäuerin und Wunschkürnacherin ist es beeindruckend, wie in Kürnach Projekte angegangen, umgesetzt und dann mit Leben gefüllt werden. Damit wird Heimat geschaffen und Zukunft gestaltet“, betonte die Vorsitzende. Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß erinnerte mit seinem Stellvertreter Alfons Konrad an die Erstellung des damaligen Wahlprogramms durch Einbindung der Bürger mit einer großen Fragebogenaktion und erläuterte, wie viele Punkte daraus bereits umgesetzt werden konnten oder zumindest in Planung sind. Meilensteine waren die Neugestaltung der Dorfmitte, die Revitalisierung des Gasthauses Stern, der nördliche Zugang zum Kirchberg mit Parkscheunen oder auch der Parkplatz Dorfmitte. Auch die Verlagerung des EDEKA-Marktes mit Vollausbau der Kreisstraße WÜ2 mit Knoten WÜ2/WÜ26 gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg waren kommunalpolitische Erfolge. Die umfangreichen Konzepte zur Ortsentwicklung, wie das Gestaltungshandbuch mit kommunalem Förderprogramm, das Verkehrskonzept, der Kanalsanierungsplan und die Erstellung des Parkraumkonzeptes lassen den Altort in Kürnach zu etwas Besonderem werden. Aber auch kleine Projekte wie die Wohnraumschaffung in der Brückentorstraße mit Erhalt der historischen Bausubstanz, Städtebau und innerörtliche Leerstandsbeseitigung sind etwas Besonderes. „In allen Themenbereichen wie Umwelt – Landwirtschaft – Natur, Freizeit – Naherholung – Energie, Kinder – Jugend – Senioren und Innerortsgestaltung – Ortsentwicklung – Verkehr konnten Maßnahmen angedacht, geplant und zum größten Teil umgesetzt werden“, betonte Sieß.
Bilder: Gemeinsam diskutierten Mitglieder und interessierte Bürger mit den Verantwortlichen der CSU Kürnach über die Halbzeitbilanz der Legislaturperiode 2014 bis 2020 der CSU Gemeinderatsfraktion um Bürgermeister Thomas Eberth. Von links,…
„Das Thema Menschlichkeit stand im Wahlprogramm ganz oben“, so auch Susanne John. Deshalb war die Bewältigung der Flüchtlingskrise auch in Kürnach eine Meisterleistung des Miteinanders. Natürlich gehörte bei der Bilanz nicht nur der Blick in die Vergangenheit dazu. Faktionsvorsitzender Sieß blickte auch in die Zukunft und stellte einige Herausforderungen und anzugehenden Projekte vor. Auch Bürgermeister Thomas Eberth wagte dann noch einen Blick in die Zukunft. Wichtigster Punkt ist natürlich auch die finanzielle Situation der Gemeinde Kürnach. Eberth betonte: „Die Gemeinde Kürnach steht für solide und nachhaltige Finanzpolitik. Aufgrund der vielen Bauten und Maßnahmen musste die Gemeinde ihren Schuldenstand erhöhen, kann diesen aber aufgrund der gestiegenen Einnahmen zukünftig kontinuierlich abbauen“. Zum Abschluss der Führung bedankte sich CSU-Ortsvorsitzende Susanne John für die kompetente und interessante Führung: „Mit diesem Besuch und unseren Aktivitäten wollen wir Landwirtschaft besser verstehen, Verständnis für diese wecken und den Weg vom Acker in den Magen nachverfolgen“. Nach einer Stärkung und vielen Eindrücken ging es für die Gruppe dann weiter.
Saatgut für landwirtschaftliche Nutzpflanzen
CSU-Kürnach besucht die KWS in Seligenstadt
Alljährlich feiert man Anfang Oktober das Erntedankfest. Dabei denken die Menschen an die Ergebnisse der Ernte und an die Landwirtschaft, die für unsere Nahrungsmittel sorgt. Damit aber etwas geerntet werden kann, sind viele Faktoren notwendig. Einen Grundstock legt dabei das Saatgut, das auf den Feldern ausgebracht wird. Den Prozess vom Saatgut bis zur Ernte begleitet die CSU in Kürnach intensiv. Daher gehörte auch ein Besuch der KWS in Seligenstadt dazu. Unter Leitung der Ortsvorsitzenden Susanne John und 3. Bürgermeister Edgar Kamm machte sich eine altersgemischte Gruppe teils mit dem Fahrrad, teils mit dem Auto auf, um den Prozess der Saatgutproduktion und Vermehrung kennenzulernen. Dort empfing Carsten Stibbe, der Leiter der Zuchtstation Seligenstadt, die Gruppe, bei der auch MdL Manfred Ländner und Bürgermeister Thomas Eberth mit dabei waren. Die KWS züchtet seit über 160 Jahren Saatgut und heute gehört das Unternehmen weltweit zur Spitzengruppe der Saatgutproduzenten. Stibbe erläuterte die verschiedenen Mischungen der Saatgutversuche, das Beobachten vom Sähen bis zum Ernten und die späteren Auswertungen der Ergebnisse. “Unsere Stärken liegen in einer ausgeprägten Nähe zum Landwirt, einem breiten und führenden Sortenportfolio, einer starken Marke und einer hohen Vertriebspräsenz,“ betonte Stibbe. Alle Geschäftsaktivitäten der KWS sind darauf konzentriert, einer modernen Landwirtschaft innovative Sorten für die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie nachwachsende Rohstoffe für erneuerbare Energien zur Verfügung zu stellen. Auf die Frage des Produktportfolios erklärte er, dass die KWS mit den Produkten alle Bewirtschaftungsformen der Landwirtschaft konventionell, ökologisch und unter Nutzung gentechnisch optimierter Sorten, gleichermaßen bedienen will. Historisch betrachtet beruht der Unternehmenserfolg auf der Zuckerrübenzüchtung. Heute gehören zahlreiche weitere Nutzpflanzen zu dem Produktportfolio: neben Mais und den Getreidearten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Triticale, auch Ölfrüchte wie Raps und Sonnenblumen, Soja, Hülsenfrüchte, Zwischenfrüchte, Kartoffeln, Energiepflanzen und Öko-Saatgut. „Damit ist die KWS breit aufgestellt und ein Dienstleister für die Landwirtschaft und somit auch Grundlage der Nahrungsproduktion“, erkannten John, Eberth und Ländner. Bei der anschließenden Führung zeigte Stibbe die speziellen Säh- und Erntemaschinen, die Labore, die Lager- und Schulungsräume. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kinder und die Erwachsenen von dem Zuckerrübenvollernter mit integriertem Labor auf der Maschine. Insgesamt war es beeindruckend zu sehen, wie die Saatgutherstellung und Vermehrung funktioniert. Außerdem erläuterte er die weiteren Zukunftsaufgaben der Gemeinde Kürnach. Wichtige Themen sind die Abarbeitung begonnener Projekte, der Umbau der Kreuzung Semmelstraße/Kräuterwiese, der Anbau eines neuen Kindergartens für Betreuung der Kinder im Alter von 0 bis 3 und 3- 6 Jahren sowie die Erweiterung der Grundschule mit moderner Mittagsbetreuung, Attraktivitätssteigerung durch das neue Städtebauförderungsprogramm „Zukunft Stadtgrün“ mit Vernetzung der Grünflächen und dem Spielplatz Güßgraben, der Erhalt historischer Bausubstanz und Schaffung von innerörtlichem Wohnraum, die Ausweisung neuen Baulandes und die Sanierung von Straßen und Gehwegen in älteren Gebieten.
Bilder: Carsten Stibbe, der Leiter der Zuchtstation Seligenstadt empfing die Gruppe der CSU-Kürnach mit Ortsvorsitzender Susanne John, 3. Bürgermeister Edgar Kamm, MdL Manfred Ländner und Bürgermeister Thomas Eberth und führte diese in die Geheimnisse der Saatzuchtvermehrung ein.
„Daneben wird der Substanzerhalt und das Weiterdenken z.B. auch im Bereich Energieeinsparung die Gemeinde fordern“, ist sich Eberth sicher. Auch vor schwierige Themen will man sich nicht scheuen, waren sich die CSU-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte einig. „Kürnach ist gut aufgestellt, muss aber intensiv weiter für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten“, betonte Susanne John. Auch Landtagsabgeordneter Manfred Ländner lobte in seinem Grußwort die Gemeindepolitik in Kürnach und bewertete in diesem Kontext auch die Bundestagswahl. In der regen Dis-kussion ging es primär um die weitere Innerortsentwicklung, Ausweisung von neuem Bauland und den weiteren Ausbau eines leistungsstarken Breitband-Glasfaseranschlusses für Kürnach. Am Ende des offiziellen Teils wurde in gemütlicher Runde weiter über die Zukunft Kürnachs diskutiert. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die CSU das Dörfchen Kürnach bisher geprägt und vorangebracht hat und darauf lässt sich bis 2020 und darüber hinaus aufbauen.
Kürnacher in Berlin
CSU-Ortsverband zu Besuch im Deutschen Bundestag
Berlin ist immer eine Reise wert, so dachte es sich der CSU-Ortsverband von Kürnach und machte sich unter Leitung von Ortsvorsitzender Susanne John und Bürgermeister Thomas Eberth auf, die Hauptstadt zu erkunden. Neben vielen Besichtigungen stand natürlich im Jahr der Bundestagswahl auch das politische Berlin im Vordergrund.
Insgesamt 50 Personen, darunter auch 10 Kinder und Jugendliche, entdeckten schon bei der Anreise nach einem leckeren Frühstück viel Neues in der Bundeshauptstadt. Kaum war der Stadtführer zugestiegen, wurde der Bereich um den Bahnhof Zoo schon großräumig abgesperrt und die Gruppe sah den Konvoi des israelischen Staatspräsidenten vor dessen Hotel. „So ist Berlin“, scherzte der Stadtführer. Im Anschluss an die Stadtführung ging es in die bayerische Landesvertretung. Dort wurde natürlich die Aufgabe des Hauses und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erläutert aber auch die politischen Veränderungen, die die Bundestagswahl zwangsläufig mit sich bringt, diskutiert. Den Abend zur freien Verfügung nutzte die Gruppe, um viele Sehenswürdigkeiten wie den Potsdamer Platz, das Brandenburger Tor oder auch den Kudamm zu erkunden. Neben einem Besuch des Bundeskanzleramts am Freitagabend stand auch ein Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Paul Lehrieder auf dem Programm. Nachdem die Gruppe an einem Informationsvortrag im Plenarsaal des Deutschen Bundestages teilgenommen hatte, empfing sie der Abgeordnete an seinem Arbeitsplatz. Die 50 Besucherinnen und Besucher hatten in den zweieinhalb Stunden, die Lehrieder mit ihnen verbrachte, Gelegenheit, ihm Fragen aus allen Politikbereichen zu stellen. Darüber hinaus interessierten sie sich auch für den Tagesablauf und die Termindichte der Volksvertreter während der sog. Sitzungswochen. „Die Gespräche mit meinen Besuchern sind für mich von enormer Wichtigkeit“, so der Abgeordnete, der an diesem Tag eigens für die Gruppe nach Berlin gereist war. „Ich kann so mit Bürgern aller Altersklassen wirklich über Politik diskutieren und mir ein Bild davon machen, was sie beschäftigt. Und hierin sehe ich auch meine Aufgabe: den Bürgern die politischen Prozesse unserer Gesellschaft näherzubringen und ihnen einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.“ Einen besonderen Einblick bekamen die Kürnacher bei der persönlichen Führung, bei der Lehrieder sie durch die unterschiedlichen Liegenschaften geleitete und sie mit Informationen über die Architektur und Kunst am Bau des Bundestages sowie Einzelheiten über Berlin versorgte. Gerade der Sitzungssaal des Ausschusses war beeindruckend und Lehrieder, John und Eberth spielten mit den Kindern einen Sitzungsablauf durch. „Spannend“, waren sich die Jüngsten einig, aber auch die Erwachsenen konnten sich von der Arbeit des Parlaments und der Volksvertreter überzeugen und starteten eine rege Diskussion mit Lehrieder.
Neben den vielen Zukunftsfragen wie Erbschaftssteuer, Altersvorsorge, Vollbeschäftigung, soziale Gerechtigkeit oder drohender Altersarmut bewegte viele natürlich das Thema Flüchtlinge und die Bewältigung dieser Aufgaben sowie die Verschiebung des politischen Gleichgewichtes nach rechts zur AfD. „Lassen sich die Wählerinnen und Wähler mit Sachthemen überhaupt noch überzeugen oder stimmen sie aus dem Bauch heraus über einfache Parolen und Stichworte ab und wie kann dies zukünftig verhindert werden?“ fragten John und Eberth mit Blick auf AfD und Linkspartei. Lehrieder betonte, dass dies eine Frage ist, bei der zukünftig auch die Menschen die Antworten geben müssen. Nach intensiver Diskussion und vielen Fragen bedankte sich Susanne John mit einem Gesundheitspakt bei Paul Lehrieder. „Natürlich ist ein fränkischer Schoppen die beste Medizin, aber für die bevorstehenden Aufgaben haben wir viele Vitamine, Ausdauerriegel und Zerealien beigelegt“, scherzte John.
Bilder:
Gemeinsam mit Bundestagsabgeordnetem Paul Lehrieder wurde in Berlin viel diskutiert und ausgetauscht.
Der nächste Tag stand im Zeichen der ehemaligen DDR und des Unrechtssystems der Staatssicherheit. Beim Besuch der Stasizentrale in der Normannenstraße berichtete ein Zeitzeuge Schauerliches über die Methoden der Staatssicherheit, über die Bespitzelungen und wie das Regime seinem eigenen Volk misstraute. Auch über die SED und ihre Nachfolgepartei PDS und die heuitge Linke wurde intensiv diskutiert.
Der Zeitzeuge drückte sein Unverständnis darüber aus, dass diese Partei nach wie vor existiere und gewählt werden könnte. Bei der anschließenden Stadtführung wurde unter anderem auch das Grenzmuseum besichtigt und die DDR-Vergangenheit aufgearbeitet. Auf der Heimfahrt besuchte die Gruppe im Lutherjahr auch Wittenberg mit Schlosskirche, Augusteum, Lutherhaus und den vielen Attraktionen rund um 500 Jahre Reformation.
Nach den erlebnisreichen Tagen waren sich alle einige, dass Berlin immer eine Reise wert sei und die Fahrt unbedingt wiederholt werden müsse. „Sicher wird es auch 2018 eine CSU Fahrt geben, angedacht ist Irland und evtl. auch ein Kurztrip nach München“, versprach die Ortsvorsitzende Susanne John.
Laufschuhe zum Wahlkampfendspurt für Lehrieder
CSU als echter Erfolgsgarant und somit alternativlos
Im Wahlkampfendspurt versuchen alle Parteien nochmals um die Gunst der Wählerinnen und Wähler zu werben. Die CSU in Kürnach hat sich eine besondere Veranstaltungsform einfallen lassen. Bei der großen Sommerlounge interviewte Ortsvorsitzende Susanne John in lockerer Atmosphäre sowohl den Kandidaten Paul Lehrieder als auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm und MdL Manfred Ländner. Natürlich hatten auch die zahlreichen Gäste die Chance, Fragen zu stellen und kritische Themen zu diskutieren. Davon wurde auch rege Gebrauch gemacht. Flüchtlingskrise, Weltpolitik, Steuer und Renten, Kanzlerduell und HartzIV waren einige Themen, die angesprochen wurden. Aber auch die Parteienverdrossenheit und die Salonfähigkeit von rechten und linken Rändern der Demokratie wurden kritisch diskutiert. Barbara Stamm betonte im Kontext einiger provozierender Wahlplakate: „Franz Josef Strauß würde nichts anderes wählen als die CSU und die CSU ist ein Erfolgsgarant für alle Themen“. Paul Lehrieder bat alle Anwesenden um die Stimme für Stabilität in der Welt, Europa, Deutschland und Bayern. „Experimente, Proteste, Angstwahlkampf und Sorgen schüren bringt uns bei der Stimmungslage in der Welt nicht weiter, wir brauchen Politprofis wie Angela Merkel und eine starke CSU/CDU“, erklärte Lehrieder. Es wurde auch bei den schwierigen Themen deutlich, dass Stamm, Lehrieder und Ländner eben näher am Menschen sind und sich auch außerhalb von Talkshows den Sorgen und Fragen der Menschen stellen.
Bilder: Sommerlounge in Kürnach:
Kandidaten Paul Lehrieder, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, MdL Manfred Ländner, Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, Bürgermeisterin Rosi Schraud, CSU-Kreisvorsitzender und Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth, CSU-Ortsvorsitzende Susanne John sowie 3. Bürgermeister Edgar Kamm
Am Ende der Diskussion forderte CSU-Kreisvorsitzender und Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth alle auf wählen zu gehen. Außerdem verlangte er politische Mitbestimmung von allen gesellschaftlichen Gruppen. „Es ist keine Schande in einer Partei Mitglied zu sein, die Demokratie braucht Menschen, die sich politisch engagieren“, warb Eberth für die CSU. Gemeinsam mit John überreichte er Lehrieder Laufschuhe der Größe 43. „Für den Endspurt und als Prognoseergebnis der Union am 24. September,“ so John und Eberth. In gemütlicher Lounge-Atmosphäre konnte man dann noch mit den Podiumsteilnehmern aber auch mit Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl oder Bürgermeisterin Rosi Schraud bei einem Cocktail diskutieren. Das Resümee der Gäste war eindeutig: „Anderes Format, modern, frisch und einfach gut“, so die einhellige Meinung.
Woher haben Elefanten ihren Rüssel?
Ferienprogramm mit einem wunderschönen Theaterstück beendet
Etliche große und kleine Zuschauer konnte die CSU-Ortsvorsitzende Susanne John zum Abschluss des CSU-Ferienprogrammes im Büro des langweiligen Krawattengutachters Tom Teuer begrüßen. Alle stellten sich die Frage woher haben Elefanten ihren Rüssel. Das Büro stand in der Kürnacher Höllberghalle und der Angestellte Tom Teuer war der Ein-Mann-Theaterstückschauspieler. Dieser erzählte und spielte, wunderschön inszeniert, wie die Elefanten zu ihren Rüsseln kamen. Dabei nutzte er Büromaterial um Landschaften, Tiere und die unterschiedlichen Kulissen kindgerecht darzustellen. Aber auch den Erwachsenen gefiel es sichtlich. Das liebevolle "Ein-Mann-Theaterstück" nach dem gleichnamigen Buch von Rudyard Kipling, aus dessen Feder unter anderem auch das "Dschungelbuch" stammt, erzählt die Geschichte von einem kleinen Elefanten, der ständig neugierige Fragen stellt und auf der Suche nach Antworten vielen wilden Dschungelbewohnern begegnet. Die Geschichte spielt in der Zeit, in der Elefanten noch keine Rüssel hatten. Eine Zeit, in der einem kleinen neugierigen Elefanten gut daran geraten war, nicht so viele Fragen zu stellen. Auf der Suche nach der Antwort erlebte er viele Abenteuer. Als er schließlich das Krokodil am graugrüngrützigen Limpopostrom findet, um es zu fragen, was es denn so zum Mittagessen frisst, klärt sich schnell auf, woher der Elefant seinen langen Rüssel bekam: Das Reptil packte ihn plötzlich fest an seiner Nase. Der kleine Elefant zieht, reißt sich los und hat nun selbst eine lang gezogene Nase.
Bilder: CSU-Ortsvorsitzende Susanne John und Bürgermeister Thomas Eberth mit dem neugierigen kleinen Elefanten danken Tom Teuer für die wunderbare Vorstellung.
Tom Teuer in der Rolle des Geschichten erzählenden Krawattenkontrolleurs versetzte seine kleinen Zuschauer mit ganz einfachen Dingen, die sich in einem ganz normalen Büro finden, in die Weiten Afrikas. So wurde zum Beispiel ein grüner Locher mit einer Schere als Augen kurzer Hand zu einem Breitmaulfrosch, graue Aktenordner mit Postits als Ohren und Krawatte als Nase zu Elefanten. Grüne Ordner mit Papierchen zu einem furchterregenden Krokodil. Gespannt folgten die Zuschauer den lebhaften Erzählungen des Schauspielers und fühlten sich schnell in die Welt des neugierigen Elefanten versetzt. "Das war toll", fand z.B. der vierjährige Lukas am Ende, und auch den Eltern hat das 45-minütige Theaterstück gefallen. Auch Bürgermeister Thomas Eberth freute sich über den gelungenen Abschluss des Ferienprogrammes: „Einfach prima, wenn etwas so Schönes angeboten wird und viele Zuschauer es nutzen und begeistert dabei sind“, betonte der Bürgermeister. Susanne John dankte Tom Teuer und versprach, dass es auch im nächsten Ferienprogramm ein Kindertheater geben wird.
Familienradtour der CSU Kürnach mit vielen Informationen
Radfahren, Begegnungen und Wissensvermittlung
Seit mittlerweile 26 Jahren bietet die CSU in Kürnach eine Radtour im Rahmen des CSU Ferienprogramms an. An wechselnden Zielen werden neben dem Fahrradfahren auch Begegnungen, Gespräche und Wissensvermittlung angeboten. 2017 ging es zur KWS und auf den Bauernhof.
Ein leckeres Brötchen mit Butter, dazu ein Glas Milch, ein Stück Käse, eine Scheibe magerer Rinderschinken und zum Abschluss ein leckeres Jogurt, so kann sich ein Frühstück zusammensetzen. Mittags dann Kalb oder Rindfleisch mit Nudeln, als Dessert ein Eis und über das Abendbrot muss man gar nicht reden. All dies wäre ohne die Landwirtschaft nicht möglich. Daher hat sich die CSU 2017 wieder nach Euerfeld zum Hof von Hubert und Birgit Heinrich aufgemacht. Dort gab es viele interessante Informationen über die Landwirtschaft, die Milchviehhaltung und die Natur. Eingeladen waren alle Generationen, mit zu radeln oder mit dem Auto nachzukommen. „Es geht uns um Wissensvermittlung, Erleben und Begreifen und dann letztlich um das Verstehen, wie was ist und warum es so ist“, erläuterten die Ortsvorsitzende Susanne John und Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth. Viele Kinder, Jugendliche, Erwachsene und auch Seniorinnen und Senioren schlossen sich an, um erst in Seligenstadt bei der KWS von Carsten Stibbe, Leiter der Zuchtstation Seligenstadt, die wichtigsten Informationen über die Saatgutproduktion zu erfahren und dann in Euerfeld den Milchviehbetrieb zu besichtigen. Mit 80 Milchkühen, einer hervorragenden Nachzucht und einer tollen Milchleistung zählt der Heinrichs-Hof in Euerfeld zu den Vorzeigebetrieben im Landkreis Kitzingen, was viele Besichtigungstouren dorthin beweisen. Hofbesitzer Hubert Heinrich erläuterte den Weg von der kalbenden Kuh bis hin zur Hochleistungsmilchkuh. Das Highlight für die Kinder war hierbei das jüngste Kälbchen, das eine halbe Stunde vor dem Eintreffen auf die Welt gekommen war. Gerade für die Kinder war es erstaunlich, zu sehen, welche Art Futter und wie viel Wasser eine Milchkuh pro Tag benötigt, um durchschnittlich 35 bis 40 Liter Milch zu geben. Auch die Zusammensetzung des Futters durften die Kinder durch Ertasten und Riechen erraten. Für die Erwachsenen zeigte Hubert Heinrich ein düsteres Bild auf: „Wir Landwirte werden teilweise als Bodenzerstörer wegen der Düngerausbringung und der Nitratdiskussion, als Naturfrevler wegen des Ernteprozesses und als Tötungsmaschinen wegen der Massentierhaltung dargestellt“, erklärt der Landwirt. „Aber dass genau wir 365 Tage im Jahr von der Natur mit der Natur und mit dem vielen Leben im Stall arbeiten, das wird einfach vergessen“, empörte sich der Hubert Heinrich. Begeistert waren alle, dass er und seine Frau für alle 80 Kühe und die Nachzucht die Namen und die Besonderheiten der Tiere wussten. „Dies zeigt, dass das Bild der Landwirtschaft gerade auch mit Tierhaltung eben oftmals falsch dargestellt wird und wir froh und dankbar sind, dass es verantwortungsbewusste Landwirte für Flur und Vieh gibt“, betonten Bürgermeister Eberth und MdL Manfred Ländern, der mit seiner Frau Helga ebenfalls mit geradelt war.
Für die Kinder waren die Kälbchen natürlich ein besonderer Höhepunkt. Gerade die älteren Teilnehmer erinnerten sich an früher zurück und erzählten den Kindern, wie zu ihrer Zeit die Tierhaltung war und wie sie die drei oder vier Kühe im Stall gemolken hatten. Anhand eines künstlichen Euters gefüllt mit Wasser konnten dann alle Teilnehmer ihre Melkfähigkeiten beweisen. Bei der anschließenden gemütlichen Runde wurde bei einem frischen Glas Milch, Bratwürsten und Getränken noch viel diskutiert. Susanne John und Edgar Kamm bedankten sich im Namen der großen CSU Gruppe bei Birgit und Hubert Heinrich für die interessante und wertvolle Führung. „Unsere Kinder müssten heutzutage viel mehr solcher Dinge erklärt und gezeigt bekommen“, waren sich die Teilnehmer einig.
Berührung von Mensch und Tier mit der Entwicklung von Verständnis für die Landwirtschaft war ein wichtiger Bestandteil des Besuchs.
Bild 2: Hubert und Birgit Heinrich zeigen den Verantwortlichen ihre Nachzucht. Bürgermeister Thomas Eberth, 3. Bürgermeister Edgar Kamm, MdL Manfred Ländner, CSU Ortsvorsitzende Susanne John sowie viele Kinder freuen sich über das Erlebte.
Bild 3: Die tägliche Arbeit im Melkstand. Früh und abends, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Milchviehhaltung heißt Verantwortung zu übernehmen, wurde den Kindern bei der Führung bewusst. Hubert Heinrich erklärt, wie alles funktioniert.
Bild 4: Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh, wie viel Gülle produziert sie und wie funktioniert das alles, waren einige der Fragen, die Landwirt Hubert Heinrich mit seiner Frau Birgit kompetent der Gruppe des Ferienprogramms erläuterte.
Hubert Heinrich warb zum Abschluss auch für mehr Verständnis für die Landwirtschaft: „Wir pflegen die Felder, produzieren Nahrungsmittel, sorgen für volle Regale in den Läden. Dabei riecht es auch manchmal nach Gülle und wir fahren mit den großen Traktoren in der Flur, das ist unser Arbeitsplatz“, so Heinrich. Milch kommt von der Kuh und nicht aus dem Laden, wurde damit wieder deutlich bewusst gemacht. Auch die weiteren Landwirtschaftsthemen wurden diskutiert. Alle waren sich einig, dass dies unbedingt wiederholt werden muss.
Sommerbrotzeit der CSU Kürnach zur Halbzeitbilanz
Trotz der Erfolge nicht nachlassen und Kürnach positiv entwickeln
Derzeit ist Halbzeitbilanz der Legislatur im Gemeinderat 2014 bis 2020. Dies ist immer ein wichtiger Anlass, auf Erreichtes zurückzublicken und die weiteren Ziele zu definieren. Deshalb luden die CSU-Ortsvorsitzende Susanne John und Bürgermeister Thomas Eberth zur traditionellen Sommerbrotzeit ein. Alljährlich wird bei diesem gemeinsamen Termin weitab vom politischen Alltagstrubel bei fränkischen Köstlichkeiten Rückschau und Ausblick gehalten und das weitere Vorgehen in der Kommunalpolitik miteinander diskutiert. „Wichtige Schwerpunkte konnten in Kürnach abgearbeitet werden, weitere werden derzeit umgesetzt und neue sind in Planung“, so Ortsvorsitzende Susanne John. Bürgermeister Thomas Eberth konnte dabei eine lange Liste von erfolgreich erledigten Projekten vorstellen. „Nicht nur der sofortige Mitbau des Lärmschutzwalls und der Wand an der Talbrücke der BAB7 in Kürnach sondern auch die neue Dorfmitte, die Sanierung der Pleichfelder Straße und die innerörtlichen Wohnbauprojekte zeigen, dass die Gemeindepolitik für die Menschen in Kürnach Positives entwickelt und schafft“, so Eberth. Gerade die Ortskernsanierung mit dem neuen Dorfplatz, dem Gasthaus Stern, dem Alten Rathaus und dem Parkplatz Dorfmitte sind etwas Besonderes geworden. Die Fortsetzung der Sanierung im Bereich Pleichfelder Straße und die Wohnbauprojekte runden dies ab. „Damit hat Kürnach ein pulsierendes Herz in der Mitte des Dorfes und diese Sanierungen werden nun logisch fortgesetzt“, ergänzte die Ortsvorsitzende. „Kürnach ist gut aufgestellt und kann die weiteren Aufgaben angehen“ war sich Vorstand und Fraktion einig. Die weitere Legislaturperiode soll genutzt werden um im Programm der Städtebauförderung „Zukunft Stadtgrün“ sowohl den Bach Kürnach mit Grün und Spielmöglichkeiten zu versehen, als auch den Bereich der Zuwegungen zum Dorfkern clever und aufwertend zu gestalten. Außerdem wird das Thema Bauland für junge Familien neben der innerörtlichen Nachverdichtung auf dem Programm stehen. Darüber hinaus wird die Bevölkerung eingeladen, die Halbzeitbilanz mit zu bewerten und zukünftige Entwicklungsideen zu erarbeiten. Gemeinsam freuten sich die Teilnehmer auf die nächsten Jahre Kommunalpolitik. Erfreulicherweise war auch MdL Manfred Ländner anwesend, so dass auch intensiv über die Bayrische Politik und die politische Landschaft diskutiert wurde. Auch die Bundestagswahl und der Wahlkampf standen auf dem Programm.
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CSU-Fraktion und Vorstandschaft trafen sich zur traditionellen Sommerbrotzeit und diskutierten bei regionalen, kulinarischen Köstlichkeiten die zukünftige Entwicklung und die Ziele für die Gemeinde Kürnach.
In der CSU sind alle willkommen, um ihre Heimat aktiv mit zu gestalten. Dabei werden wir sowohl die erfolgreiche Arbeit fortführen, als auch neue Akzente setzen, damit Kürnach weiterhin ein modernes, attraktives und lebendiges Dorf bleibt," so John. Mit attraktiven gesellschaftlichen und politischen Veranstaltungen soll weiterhin die Bürgerbeteiligung gefördert werden. Demokratie und auch Parteien leben vom Mitmachen, das muss unser Ziel bleiben, so die Mitglieder des Ortsverbandes. Nächste Gelegenheit zur Beteiligung bietet am 08. Mai eine offene Fraktionssitzung im Gasthaus Stern, bei der alle die Themen des Kürnacher Gemeinderates mitdiskutieren können. MdL Manfred Ländner sprach in seinem Grußwort der CSU Kürnach seinen herzlichen Dank aus und berichtete aus der Landespolitik.
Neuwahlen bei der CSU Kürnach - Eberth übergibt an John
Erstmals führt eine Frau den Ortsverband in Kürnach
Zu ihrer turnusgemäßen Neuwahl hatte die CSU Kürnach ihre Mitglieder eingeladen. Neben zahlreichen Mitgliedern und Gästen begrüßte CSU-Ortsvorsitzender Thomas Eberth auch Landtagsabgeordneten Manfred Ländner. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Eberth zahlreiche Veranstaltungen der CSU Revue passieren lassen. Höhepunkte waren dabei z.B. der politische Starkbieranstich, das Ferienprogramm, die politischen Abende aber auch gesellschaftliche Höhepunkte, wie das Kürnacher Dorffest. Ebenso haben die kleineren Veranstaltungen, Spaziergänge und Diskussionsabende, einen festen Platz im politischen Jahresablauf. Besonders stolz zeigte sich Eberth über den großen Einsatz der Jungen Union in Kürnach und über die konstanten, zukunftsweisenden Tätigkeiten des CSU-Ortsverbandes. Auch die Arbeit der CSU im Gemeinderat kann sich sehen lassen. „Jede Bürgerin, jeder Bürger bekommt bei der CSU die Chance, sich in Kürnach zu engagieren, mitzudiskutieren und seine Heimat mitzugestalten. Dies sollte die aktive Bevölkerung auch nutzen“, betonte der Ortsvorsitzende. Kassier Oskar Hehn konnte in Gedichtform den finanziellen Rechenschaftsbericht geben und stellte dabei die vielen Veranstaltungen, wie z.B. die Irlandreise, in den Mittelpunkt. Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß erläuterte den Mitgliedern und Gästen die verschiedenen Zukunftsthemen, die andiskutiert und angepackt werden. Wichtigste Projekte sind dabei die Stärkung des Innerortes mit der Revitalisierung des Gasthauses Stern, der innerörtlichen Wohnraumschaffung, dem Vollausbau der Kreisstraße WÜ2 mit Anbindung des Knotens WÜ2/WÜ26 als Kreisverkehr und die weiteren städtebaulichen Konzepte für Kürnach. Auch die Frage Wohnungswachstum ja oder nein, die Sanierung der Bestände und die Investition in die Kürnach und die Natur waren wichtige Bestandteile der Diskussion. Insgesamt konnte Johannes Sieß betonen, dass der Gesamtgemeinderat unter Bürgermeister Thomas Eberth hervorragend zum Wohle Kürnachs zusammenarbeitet und die Zukunftsthemen anpackt. Michael Fleischer berichtete umfassend über die Aktivitäten der Jungen Union. Bei den anschließenden Wahlen kam es zu einem Wechsel im Ortsverband. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben und Funktionen auch im Kreisverband übergab Ortsvorsitzender Thomas Eberth sein Amt an Susanne John.
Die engagierte Wahlkürnacherin, die, aus dem Allgäu stammend, seit 2003 in Kürnach wohnt, wurde einstimmig im Amt der Ortsvorsitzenden der CSU in Kürnach gewählt. Ihre Stellvertreter blieben Sieglinde Bayerl, Alfons Konrad und Johannes Sieß, als Kassier wurde erneut Oskar Hehn und als Schriftführerin wieder Barbara Marx gewählt. Als Beisitzer unterstützen Renate Demel-Kellner, Friedericke Ebert, Christine Röding, Edgar Kamm, Carsten Duppe, Stefan Kupka, Eduard Joneitis, Michael Fleischer und Stefan Scheller den CSU-Vorstand. Kassenprüfer sind Robert Schwarz und Günter Albeck. Ziel der neu gewählten Vorstandschaft ist es, die erfolgreiche Arbeit für Kürnach konstant fortzusetzen. Neben dem Dank an den ausgeschiedenen Vorsitzenden Thomas Eberth betonte Susanne John, dass Sie und auch die anderen Vorstandsmitglieder weiterhin Ansprechpartner für alle Alt- und Neubürger in Kürnach sein wollen. "Die CSU ist seit vielen Jahren die gestaltende Kraft in Kürnach.
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Bürgermeister Thomas Eberth übergab sein Amt als Ortvorsitzender an Susanne John. Auf dem Bild von links: MdL Manfred Ländner, Renate Demel-Kellner, Alfons Konrad, Sieglinde Bayerl, Edgar Kamm, Oskar Hehn, Christina Röding, die neue Ortsvorsitzende Susanne John, Carsten Duppe Stefan Scheller, Barbara Marx, Stefan Kupka, JU-Ortsvorsitzender Michael Fleischer, Eduard Joneitis, Bürgermeister Thomas Eberth und Johannes Sieß.
Bild: Übergabe_CSU_Fahne
Bürgermeister Thomas Eberth übergab sein Amt als Ortvorsitzender an Susanne John. Wahlleiter MdL Manfred Ländner beglückwünscht ebenfalls die neue Ortsvorsitzende.
In der CSU sind alle willkommen, um ihre Heimat aktiv mit zu gestalten. Dabei werden wir sowohl die erfolgreiche Arbeit fortführen, als auch neue Akzente setzen, damit Kürnach weiterhin ein modernes, attraktives und lebendiges Dorf bleibt," so John. Mit attraktiven gesellschaftlichen und politischen Veranstaltungen soll weiterhin die Bürgerbeteiligung gefördert werden. Demokratie und auch Parteien leben vom Mitmachen, das muss unser Ziel bleiben, so die Mitglieder des Ortsverbandes. Nächste Gelegenheit zur Beteiligung bietet am 08. Mai eine offene Fraktionssitzung im Gasthaus Stern, bei der alle die Themen des Kürnacher Gemeinderates mitdiskutieren können. MdL Manfred Ländner sprach in seinem Grußwort der CSU Kürnach seinen herzlichen Dank aus und berichtete aus der Landespolitik.
Kommunalpolitik, Brotzeit und Bier
Biersommelierabend bei der CSU in Kürnach
Weinproben gehören in Franken zum festen Bestandteil des Jahreskalenders. Das dabei oft auch politisiert wird ist selbstverständlich. In Kürnach wurde nun auch an die fränkische Braukultur gedacht, denn Franken ist die Region mit der höchsten Vielfalt an Brauereien. Gemeinsam mit der Distelhäuser Brauerei veranstaltete der CSU-Ortsverband einen Abend mit Kommunalpolitik, Brotzeit und vielen verschiedenen Bieren. Biersommelier Jürgen Charrois führte mit unterschiedlichen Bierproben in die Vielfalt des Gerstensaftes ein. Bürgermeister Thomas Eberth und CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß übernahmen zwischen den Proben die Kommunalpolitik und erläuterten aktuelle Themen sowie auch Zukunftsideen. Zuerst probierten die Gäste ein klassisches Pils und bekamen unter Anleitung ähnlich wie bei einer Weinprobe die unterschiedlichen Geschmacksnoten erläutert. Außerdem erklärte Jürgen Charrois die Historie des Biers, das Reinheitsgebot und die unterschiedlichen Brauverfahren. Johannes Sieß erläuterte die innerörtliche Nachverdichtung, die Wohnraumschaffung und die geplanten Projekte. Gerade die zeitnahe Schaffung von Wohnraum wurde dabei diskutiert. „Die Gemeinde erhält z.B. mit der Sanierung Brückentor Straße 14 städtebauliche Strukturen, Baugeschichte und schafft Wohnraum“, betonte Sieß. „Der Funktionsverlust in der Landwirtschaft und die freiwerdenden Hofstellen bieten ein städtebauliches Nachverdichtungspotenzial, dieses muss clever genutzt werden“, ergänzte Bürgermeister Eberth.
Danach ging es mit einer leckeren Märzen- und Export-Probe weiter. Johannes Sieß präsentierte danach die Erweiterung der Grundschule und die Schaffung von Betreuungsangeboten für Kinder im Alter von 1 Jahr bis 10 Jahren.
„Das Thema Mittagsbetreuung, Schulverpflegung und Differenzierungsangebote macht einen Schulhausanbau notwendig“, so Sieß. Ein spezielles Distelblond stand dann zur Verkostung an und der Bierexperte ging intensiv auf die Craftbierszene ein. Zur Stärkung wurde zwischendurch eine leckere Brotzeit gereicht. Das Parkraumkonzept, die Kommunale Verkehrsüberwachung und der Haushaltsplan waren die politischen Zwischendiskussionen. Nach einem Pearlbier, einem Porter, das die Hafenarbeiter früher getrunken haben ging es mit einem Weizenbock weiter.
Bild: Biersommelier Jürgen Charrois (3 von rechts) präsentiert Bürgermeister Thomas Eberth (4 von Links) und CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß (2 von Links) sowie weiteren Teilnehmern die Vielfalt der verschiedenen Proben für den Abend.
Nach viel Politik und leckeren Proben waren sich die Teilnehmer einig. „Es muss nicht immer ein Wein sein, auch ein Bier schmeckt zu jedem Anlass“. Auch Sieß und Eberth zogen ein positives Fazit. „Leckere Biere, zünftige Brotzeit und viele Informationen, Impulse und Diskussionen, so kann auch ein Kommunalpolitischer Abend sein“, betonten die Beiden. Der Ortsverband der CSU-Kürnach war rundum zufrieden und wird die Veranstaltung sicher wiederholen.
Artur Heinrich seit über 60 Jahren in der CSU
CSU ehrt einen der Gründungsväter der CSU in Kürnach
Genau am 15. Februar 1957 wurde die CSU in Kürnach gegründet. Daher feierte der Ortsverband Anfang Februar ein großes Jubiläum mit Ehrungen und Rückblick. Ein Gründungsmitglied konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dabei sein: Artur Heinrich. Dieser wurde nun von CSU-Ortsvorsitzenden Thomas Eberth und Landtagsabgeordneten Manfred Ländner zu Hause besucht und geehrt. Beide gratulierten dem Geehrten und dankten für die Treue zur Partei. „Fest zu einer Partei zustehen, in guten und besonders in schwierigen Zeiten ist etwas Besonderes, so Eberth. „Dies gibt es heute zum Leidwesen unserer Demokratie viel zu selten“, ergänzt der Abgeordnete Ländner. Gemeinsam mit seiner Frau Rosa Heinrich erzählte Artur Heinrich die damaligen Rahmenbedingungen der CSU Gründung, Geschichten und Höhepunkt des Ortsverbandes und die erreichten Ziele der Kommunalpolitik. „Es war damals nicht einfach Parteiarbeit, Haus, Hof, Kinder und Arbeit unter einem Hut zu bringen, aber es war uns einfach wichtig Kürnach mitzugestalten“, begründet Artur Heinrich seinen Parteieintritt. „Aus der kirchlichen Jugend stammend war der Schritt in die CSU die logische Konsequenz“, ergänzt seine Frau. Stolz ist er auf das, was aus Kürnach geworden ist. „Unser Dorf hat sich rausgeputzt, hat viele Angebote, ist Heimat und trotzdem Dorf geblieben“, freut sich der Geehrte.
CSU Kürnach feiert 60 jähriges Gründungsjubiläum
Abwechslungsreicher Abend mit Ehrung zahlreicher Mitglieder
Mehrere Interviews, viele Ehrungen, eine kurzweilige Rede von MdEP Monika Hohlmeier, eine Videobotschaft von MdEP Manfred Weber, eine umfangreiche Chronik und leckeres Essen - so feierte die CSU ihr 60 Jähriges Gründungsjubiläum in der Kürnacher Höllberghalle. Vor 60 Jahren am 17. Februar 1957 kam es im Gasthaus Schwan in Kürnach zu einer Gründungsversammlung der CSU unter Leitung des Dorfpfarrers Erhard Martin. Vorausgegangen war eine Kommunalwahl, mit der das christliche Lager so nicht zufrieden war. Ergebnis: man braucht auch in Kürnach einen Ortsverband der CSU, um zukünftig eigene Kandidaten ins Rennen zu schicken. 22 Männer erklärten sich bereit, Mitglied zu werden und einen Ortsverband zu gründen. Erster Ortsvorsitzender wurde Franz Prell. Diese Gründung und die erfolgreichen CSU Jahrzehnte konnten nun groß gefeiert werden. CSU-Ortsvorsitzender und Bürgermeister Thomas Eberth durfte dazu zahlreiche Ehrengäste begrüßen und willkommen heißen, u.a. MdB Paul Lehrieder, MdL Manfred Ländner, Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, Landrat Eberhard Nuß, Anton Halbich von der Europa Union, Ehrenbürgerin Christine Demel und viele Bürgermeister, Kreisräte und Gemeinderäte. Neben den Mitgliedern und Vereinsverantwortlichen von Kürnach waren auch zahlreiche Nachbarortsvereine angereist. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken konnte Eberth kurz die Bedeutung der CSU in Kürnach und in Bayern herausarbeiten und die Verdienste der zahlreichen Mitglieder und Unterstützer hervorheben. Vitus Heinrich, Gründungsmitglied, sowie Walter Holzapfel und Franz Heinrich konnten, interviewt von Sieglinde Bayerl und Stefan Scheller, von der Gründungsversammlung und den vergangenen Tagen erzählen. Im Anschluss wurden diese entsprechend geehrt. Neben den Urkunden und einem großen Weinpräsent erhielt Vitus Heinrich für 60 Jahre CSU Mitgliedschaft die Ehrennadel mit sechs Sternen sowie die bronzene Ehrennadel der CSU. Franz Heinrich wurde für über 55 Jahre und Walter Holzapfel für über 50 Jahre Treue zur CSU in Kürnach geehrt. Eberth lobte die Gründungsväter und die langjährigen Mitglieder. „So ein herausragendes Engagement für die Demokratie im Kleinen sowie für eine Partei fehlt heute leider oft. Unsere langjährigen Mitglieder sind auch heutzutage Vorbilder und sollen ein Symbol für notwendiges politisches Engagement sein“, so Eberth. Auch Paul Lehrieder lobte das Engagement. Landrat Eberhard Nuß zeigte seine Verbundenheit zu Kürnach, die sich auch im großen politischen Ascherfreitag und seinen vielen Auftritten als Nachtwächter darstellt. Elisabeth Schäfer mahnte, dass Parteien auch engagierte Frauen benötigen und daher die Mitgliederwerbung zukünftig ein Kernthema bleibt. Anton Halbich von der Europa Union zollte dem Europäischen Gedanken in Kürnach Respekt und führte aus, dass 60 Jahre CSU in Kürnach immer im Kontext von 70 Jahren Europa und damit Frieden und Demokratie stehen. Auch der politische Nachwuchs gratulierte dem Ortsverband. Michael Fleischer überbrachte die Grüße der Jungen Union, die in Kürnach unkompliziert und hervorragend mit der CSU zusammenarbeitet und als Nachwuchs- und Talentschmiede der CSU auf allen Ebenen gilt. Dann ehrte MdL Manfred Ländner weitere Mitglieder. Frau Barbara Marx, Herr Matthias Demel, Herr Johannes Sieß, Herr Gerhard Pfenning wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Barbara Öhrlein, Frau Dr. Isabel Vollmuth, Herr Stefan Scheller und Erwin Schneider für 15 Jahre und Irma Grümpel, Sieglinde Bayerl, Herr Bürgermeister Thomas Eberth, Herr Winfried Fischer, Herr Jan Siennicki, Herr Klaus Stenzinger sowie Norbert Strauß für 20 Jahre mit der Ehrennadel mit zwei Sternen geehrt. Musikalisch umrahmt von der Musikgruppe Brässbändl kam es dann zu einer Einlage des Küchenchefs Edgar Falger. Dieser präsentierte den Gästen ein leckeres Spanferkelbuffet. Nach dem Essen gratulierte mittels Videobotschaft der stellv. CSU-Parteivorsitzender und MdEP Manfred Weber aus Spanien. Er lobte das Engagement des Ortsverbandes an der Basis. Festrednerin war MdEP Monika Hohlmeier. Diese erinnerte an die CSU Vergangenheit und betonte, wie wichtig die CSU auch heute noch ist. „Eine Partei, die heute nötiger ist denn je.
Wer sonst spricht Probleme an und macht Lösungsvorschläge“, so Hohlmeier. Daneben sprach sie die Europäischen Herausforderungen sowie die aktuellen sicherheitstechnischen Fragen weltweit und in Europa an. Auch die Gefahr von rot-rot-grün im Bund unter dem Ideologen und Populisten Schulz bei der Bundestagswahl sprach sie energisch an. „Wir im Europaparlament haben Schulz erlebt und wissen, was er kann und was nicht. Er darf in Deutschland keine Chance haben, das wäre ein extremer Rückschritt für unser Land“ so Hohlmeier. Nach einer engagierten, einstündigen Rede ehrte Frau Hohlmeier gemeinsam mit Ortsvorsitzenden Thomas Eberth weitere Mitglieder. Günter Albeck, Adolf Hitzler, Eduard Joneitis wurden für 30 Jahre, Lieselotte Schneider und Alfons Konrad für 35 Jahre, MdL Manfred Ländner für 40 Jahre und Hans Granser für 45 Jahre geehrt. Lustig wurde es dann bei den Interviews der ehemaligen Ortsvorsitzenden und des aktuellen Ortsvorsitzenden. Susanne John und Stefan Scheller hatten spezielle Fragen vorbereitet, die gekonnt beantwortet wurden. Burkhard Strauß forderte z.B., dass Latein als europäische Sprache eingeführt werden sollte und erinnerte an viele Momente seiner Amtszeit. Manfred Ländner erzählte zahlreiche Geschichten aus seiner Zeit und erwähnte als Höhepunkt die Paris- und die Romfahrt. „Besonders an der Parteiarbeit ist der Zusammenhalt, die Diskussionen, das Miteinander auch in kritischen Fragen sowie der freundschaftliche Umgang in Kürnach. Mit dieser Mannschaft kann man etwas bewegen und erreichen“, so Thomas Eberth auf die Frage, was ihm an der Parteiarbeit Freude macht. Nach den Grußworten der zweiten Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, des Vorsitzenden der UWG/FW Eckehard Tschapke sowie von der SPD durch Herrn Prof. Dr. Alexander Schraml kam die gesamte Vorstandschaft auf die Bühne. Als Geschenk für die Gäste gab es eine umfangreiche CSU-Chronik, die die sechs Jahrzehnte zusammenfasst. Als Abschluss schmetterten die CSU´ler die Bayernhymne und das Deutschlandlied. „Ein erfolgreicher, kurzweiliger und schöner Jubiläumsabend“, waren sich die Gäste einig.
Jahresabschluss der CSU in Kürnach 2016
Rückblick, Ausblick und viele Ziele für 2017
Der Jahreswechsel und das Weihnachtsfest bieten immer eine schöne Gelegenheit zurück und nach vorne zu schauen. Dies nutze auch der CSU-Ortsverband Kürnach um beim traditionellen Jahresabschluss das Jahr Revue passieren zu lassen. Im sehr gut gefüllten Saal des Alten Rathauses folgten über 100 Mitglieder und Freunde der Einladung des Ortsverbandes. Dabei konnte Kürnachs Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Thomas Eberth erfreuliches berichten. „Das Jahr 2016 war intensiv aber erfolgreich und die CSU hat vieles bewegt, Veranstaltungen angeboten und Politik gestaltet“ so Eberth. Die CSU Kürnach organisierte und plante viele Veranstaltungen und ist aus dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben der Gemeinde Kürnach nicht mehr weg zu denken. Highlights der CSU-Arbeit waren der Starkbieranstich, die Fahrt nach Irland, das tolle 25jährige Jubiläumsferienprogramm, die Teilnahme am Dorffest, die Montagsspaziergänge oder z.B. die kommunalpolitischen Abende resümierte der Ortsvorsitzende. Erfreulich war auch die Neuaufnahme neuer Mitglieder in die CSU. Über die Arbeit des Gemeinderates durfte Eberth gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß ebenfalls einen kurzen Rückblick geben. Das Fazit „Kürnach entwickelt sich hervorragend weiter und putzt sich für die Zukunft heraus“ so Sieß und Eberth. Die Baumaßnahmen nerven natürlich im Alltag, dafür bekommt Kürnach immer mehr ein schönes, aber auch funktionell besseres Gesicht. „Wir fügen verschiedene Steine zu einem wunderbaren Mosaik zusammen, einen nach dem anderen, Stück für Stück,“ so die CSU´ler. Dier Erfolge für Kürnach sind mit der Dorfmitte, dem Gasthaus Stern und der gesamten Infrastruktur deutlich sichtbar. Ein besonderer Höhepunkt 2016 war der Rückblick auf die siebentägige Irlandfahrt. Dabei durfte der Ortsverband der Organisatorin Colette Herrmann besonders Danken. 2017 geht es im Jahr der Bundestagswahl nach Berlin. Natürlich standen neben dem Rückblick auch ein Ausblick auf dem Programm des Abends. Der CSU-Ortsvorsitzende lobte die treuen Mitglieder der CSU, die für diese tätig waren. „Politik lebt vom Mitmachen, Politik lebt von Menschen, die sich zur Demokratie bekennen, Politik lebt von Mitgliedschaften in politischen Parteien. Ohne Männer und Frauen, die sich einbringen, ehrenamtlich engagieren und auch in schwierigen Zeiten zu einer Partei stehen, könnten wir nicht in Freiheit, Frieden, Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie leben,“ so der Ortsvorsitzende. Insgesamt hat man sich für 2017 viel vorgenommen. Am 10. Februar feiert der Ortsverband gemeinsam mit CSU-Parteivize MdEP Manfred Weber sein 60jähriges Jubiläum in der Höllberghalle. Außerdem soll unter dem Motto Kürnach aktuell die Arbeit der CSU im Gemeinderat begleitet werden und der Altort von Kürnach weitere entwickelt werden. Schwerpunkte sind Fertigstellung der Sanierung der WÜ2, die Restarbeiten am Gasthaus Stern, der Parkplatz Brückentor und die innerörtliche Nachverdichtung.
Bilder: Gemeinsam wurde Rückschau und Ausblick gehalten. Die CSU-Kürnach feiert ihren Jahresabschluss und bedankte sich bei engagierten Mitgliedern und Freunden.
Chefwirt Edgar Falger präsentierte den Mitgliedern der Vorstandschaft ein leckeres Abendessen. Von Links: Edgar Falger, 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, JU-Chef und Gemeinderat Michael Fleischer, 3. Bürgermeister Edgar Kamm, Bürgermeister Thomas Eberth, Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß und Gemeinderat sowie stellv. Ortsvorsitzender Alfons Konrad.
Auch die Sanierung historischer Bausubstanz im Rahmen des Wohnungspaktes Bayern ist eine Zukunftsaufgabe. Die Nachverdichtung des EDEKA-Geländes ist eine Herausforderung und wird derzeit kontrovers diskutiert. Die CSU plädiert hier für attraktives Wohnen für alle Generationen im Altort. Als Herausforderungen der kommenden Jahre definierte die CSU-Kürnach neben den großpolitischen Themen die Ortsentwicklung und Innerortsgestaltung, mit der sich Kürnach intensiv auseinandersetzt. Davon hängt die Lebensqualität eines jeden einzelnen ab. Deshalb steckt sich der Ortsverband auch das Ziel weiterhin Menschen für die CSU zu gewinnen, um die Diskussion auf eine breite Basis zu stützen. Bei dem anschließenden gemütlichen Teil wurde bei gutem Essen von Edgar und Renate Falger auf die Irlandfahrt zurückgeschaut. Mit einer Liveschaltung nach Irland konnten die Grüße zwischen den CSU´ler und einigen Irischen Freunden ausgetauscht werden. Thomas Eberth zeigte Bilder, die die Programmpunkte schön zusammenfassten. Nach einen schönen und abwechslungsreichen Abend freuten sich alle auf die neuen Herausforderungen 2017.
CSU informiert Kürnacher vor Ort
Montagsspaziergang mit Bürgerinnen und Bürgern
Bei den vielen derzeitigen Baumaßnahmen in Kürnach ist es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Ständig wird geplant, gebaut und weitergedacht. Daher war es für die CSU Kürnach wieder an der Zeit bei einem Montagsspaziergang die begonnenen Baumaßnahmen vor Ort zu zeigen und die weiteren Planungen vorzustellen. Außerdem sollte der Sachstand der diskutierten Maßnahmen wie zum Beispiel das Parkraumkonzept erläutert werden. An einem herrlichen Herbstmontag konnten sich die Interessierten Bürgerinnen und Bürger daher über die Baumaßnahme Gasthaus Stern und den Parkplatz Brückentor informieren. Auch der Vollausbaus WÜ2/Pleichfelder Straße mit Knoten WÜ2/WÜ26 als zukünftiger Kreisverkehr, der EDEKA-Neubau, der neue Brunnen mit Erschließungsweg an der Grundschule Kürnach wurde gezeigt, erläutert und vor Ort besichtigt. Auch schwierige Themen wie die der Straßenausbaubeiträge nach Sanierungen und Baumaßnahmen wurden angesprochen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der CSU-Gemeinderatsfraktion Johannes Sieß, konnte Bürgermeister und CSU Ortsvorsitzender Thomas Eberth über verschiedene Projekte berichten und diese vor Ort näher erläutern. Zu Beginn wurde die Baumaßnahme, die Belegung und der Kostenstand für die Revitalisierung des Gasthauses Stern in der Ortsmitte vorgestellt, ebenso der Arbeitsstand am Tiefparker am Anwesen Kirchberg 11. Dort entstehen für die Mieter des Gasthauses Stern 14 Parkplätze, die die Parkplatzsituation am Kirchberg entzerren und entspannen sollen. Der CSU-Vorsitzende betonte dabei, dass diese Maßnahme, ähnlich wie das Alte Rathaus, eine Aufwertung des Ortes, eine Belebung des Dorfkerns, ein wichtiges Zusatzangebot an Dienstleistungen sowie der Erhalt eins identitätsstiftendes und ortsbildprägendes Gebäude darstellt. Dadurch wurde Kürnach zur Genuß- und Gastromeile ausgebaut. Danach spazierte man gemeinsam mit den Bürgern zum Parkplatz Brückentor. Dort werden in einer nachempfundenen Hofstelle drei private und 12 öffentliche Stellflächen für die Dorfmitte und den Altort geschaffen. Bürgermeister Thomas Eberth betonte dabei, dass es wichtig ist für die vielen innerörtlichen Angebote auch attraktive Parkangebote zu schaffen. „Mit den Parkplätzen in der Dorfmitte und am Kirchberg, mit der Parkscheune und bald dem Parkplatz Brückentor sind wir gut aufgestellt und haben genug schnell erreichbaren Parkraum. Wir hoffen, dass diese nun entsprechend sinnvoll genutzt werden,“ waren sich die CSU Gemeinderäte und die Teilnehmer einig. „Durch das Parkraumkonzept mit einer späteren Überwachung und auch der E-Mobilität mit Ladestationen, schaffen wir einen schönen, mit Aufenthaltsqualität und Funktionalität versehene Altort“, so Johannes Sieß, „darauf kann Kürnach stolz sein“. Weiter ging es zum Schulgelände an der Heiligen Wiese. Dort wurde anhand eines Brunnens an den Altbürgermeister und Ehrenbürger Otto Habermann sowie einen Kürnacher Spender Hans Brehm gedacht und dabei auch eine westliche Erschließung des Schulgeländes gebaut. Diese Maßnahme konnte Anfang Juli begonnen und bereits zum Schulbeginn Mitte September fertiggestellt werden.
Bilder: Spazieren gehen, hören, sehen und erleben der vielen Baumaßnahmen der Gemeinde Kürnach ist Ziel der Kürnacher Montagsspaziergänge der CSU in Kürnach Ausführungen geben Bürgermeister und Ortsvorsitzender Thomas Eberth, Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß aber auch die einzelne Vorstands- oder Fraktionsmitglieder. Auch Kritik und schwierige Themen können unkompliziert angesprochen werden.
Der nächste Abschnitt des Spaziergangs war die Pleichfelder Straße/WÜ2. Vor Ort wurde der Kreisverkehr besichtigt, der die gefährlichen Kreuzung an der WÜ2/WÜ26 ersetzt. Nachdem die Infrastruktur unter der Erde fertiggestellt wurde, konnte nun die Oberfläche fertiggestellt werden und sollen Ende November für den Verkehr freigegeben werden. Im weiteren Verlauf konnte Bürgermeister Eberth auch die Planungen des EDEKA Marktes und den weiteren Bauablauf vorstellen. Die Außengestaltung ist größtenteils fertiggestellt, der Innenausbau läuft und die EDEKA möchte Mitte Dezember eröffnen. Mit dem neuen Markt kann die Versorgung der Bevölkerung auf die nächsten Jahrzehnte in Kürnach gesichert werden. Im Anschluss standen die CSU-Vertreter bei einer Abschlussrunde mit Getränken für weitere Fragen und Diskussionen zur Verfügung. „Informativ, ortsbezogene Erklärungen, die Möglichkeit Lob und Kritik zu äußern, das ist Bürgerbeteiligung und hat uns gut gefallen“, so die Aussagen der Teilnehmer. Durch die Spaziergänge mit der Fraktion und dem Bürgermeister besteht neben den Informationen die Möglichkeit auf dem Weg unkompliziert Fragen zu stellen, einzelne Meinungen einfließen zulassen oder eben auch den Stand der Arbeiten und Planungen vor Ort zu erleben. „Damit wollen wir eine breite Öffentlichkeit informieren“, so Johannes Sieß und Thomas Eberth.
Freundschaft mit Cavan in Irland gestärkt
Kürnacher pflanzen Bäume auf der grünen Insel
Im Jahr 2014 war der CSU-Ortsverband Kürnach erstmals in Irland. Daraus ergaben sich einige Gegenbesuche der Freunde aus Irland in Kürnach. Mittlerweile ist so eine enge Freundschaft entstanden. Da unter den Teilnehmern einer weiteren Fahrt des Ortsverbandes Kürnach nach Irland Bürgermeister Thomas Eberth, 3. Bürgermeister Edgar Kamm und CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß waren, weshalb aus der Fahrt der Partei natürlich ein offizieller Termin wurde, gab es nun auch einige repräsentativer Termine. Dabei durfte logischerweise auch ein politischer Teil nicht fehlen. Bei einem Empfang in Cavan und Mullagh wurde die Reisegruppe von Bürgermeister Fergal Curtin und von Tommy Ray, dem Regierungspräsidenten der Region, empfangen. Diese betonten wie wichtig es ist, dass sich Menschen in Europa weiterhin Austauschen und Begegnen, um voneinander zu lernen und den Europäischen Gedanken zu verfestigen. Das Örtchen Mullagh hat dabei natürlich eine besondere Bedeutung für Franken. Von dort stammt der Frankenapostel St. Kilian. Deshalb ließen es sich die Gastgeber auch nicht nehmen, der Reisegruppe das Kilian Heritage Center in Mullagh sowie die St. Kilian Kirche mit der Kilianreliquie zu zeigen. Dort wurde auch ein Gottesdienst abgehalten, bei dem die Gruppe mit fränkischen Kiliansliedern musikalisch umrahmte. Der Heilige Kilian wurde um 640 nach Christus in Mullagh, County Cavan, Irland, geboren und um 689 in Würzburg ermordet. Er war als Missionsbischof in Unterfranken unterwegs. Zusammen mit seinen beiden Wegbegleitern Kolonat und Totnan sind sie die Frankenapostel. Zu einem offiziellen Termin hatte sich Bürgermeister Thomas Eberth besondere Gastgeschenke einfallen lassen. Im Gepäck waren Baumsetzlinge aus dem Kürnacher Gemeindewald dabei. So wurde unter reger Teilnahme der Bevölkerung und der Reisegruppe am Taufbecken des Heiligen Kilian ein Kürnacher Nussbaum gepflanzt. „Wie die Freundschaft der beiden Dörfer und auch Europas, soll der Baum wachsen und gedeihen und immer Früchte tragen“, so Bürgermeister Eberth. „Natürlich haben wir damit auch immer einen Grund hierher zurückzukommen um zu schauen, ob der Freundschaftsbaum gut wächst“ scherzte er weiter. Zudem wurde vor dem Rathaus in Cavan auch noch eine Kürnacher Eiche gepflanzt. Auch diese soll als Zeichen für die Freundschaft und als Symbol für Wachstum und Stabilität, Frieden und Freundschaft in Europa und unter den Völkern dienen. Natürlich wurden die Bäume mit einem guten Schluck Frankenwein angegossen. Es war für die irischen Freunde allerdings unverständlich, dass so guter Wein auf einen Baum gegossen wird. Neben dem symbolträchtigen Austausch kam es zu vielen wunderschönen und erlebnisreichen Begegnungen. Die CSU-Fahrt wurde unter Leitung von Collette Hermann, einer gebürtigen Irin aus der Grafschaft Caven, organisiert und durchgeführt.
Gemeinsam wurde als starkes Zeichen der Freundschaft ein Baum gepflanzt. Bürgermeister Fergal Curtin, Tommy Ray, der Regierungspräsident der Region, Bürgermeister Thomas Eberth, 3. Bürgermeister Edgar Kamm, CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß und Reiseleiterin Colette Herrmann
Beim einem offizielle Empfang in Cavan und Mullagh wurden die Kürnacher von Bürgermeister Fergal Curtin und von Regierungspräsident der Region, Tommy Ray, begrüßt. Natürlich hatte Bürgermeister Thomas Eberth, 3. Bürgermeister Edgar Kamm, CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß und Reiseleiterin Colette Herrmann einige Überraschungen im Gepäck.
CSU – informiert sich vor Ort
Besuch bei der Firma Dachser in Kürnach
LKWs können für Verkehrsteilnehmer und Anlieger an Straßen ein Ärgernis bedeuten. LKWs bringen auf der anderen Seite aber auch die Waren des täglichen Bedarfs für Industrie, Handel und für die Versorgung der Bevölkerung. In Kürnach ist mit der Firma Dachser SE ein großer der Logistikbranche vor Ort. Die CSU Kürnach um Bürgermeister und Ortsvorsitzender Thomas Eberth nutzen einen Besuchstermin vor Ort um sich über die vielfältige Definition von Logistik und die unterschiedlichen Transportwege und Verteilsysteme zu informieren. Außerdem konnten Sie sehen wie Ware umgeschlagen und auf die einzelnen Abnehmer in der Region verteilt wird. „Die CSU informiert sich regelmäßig bei den Unternehmen vor Ort, um wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und auch deren Bedürfnisse anzuhören“ so Thomas Eberth. Die Firma Dachser zählt zu den führenden Logistikdienstleistern Europas. „Intelligente Logistik – das ist die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung, modernsten Informationstechnologien und dem täglichen Miteinander vieler begeisterter Menschen über nationale und kulturelle Grenzen hinweg. Mit dieser Kompetenz setzt Dachser Maßstäbe. Anders ausgedrückt: Intelligent Logistics – made by DACHSER“ so heißt es auf der Homepage der Firma.
Mit 26.506 Mitarbeitern wird an 428 Standorten ein Jahresumsatz von 5,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. In Kürnach ist die Firma Dachser mit 250 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Region. Niederlassungsleiter Jan-Oliver Schneider, empfing die Besuchsgruppe im Logistikzentrum Würzburg in Kürnach und erläuterte die verschiedenen Aufgaben in seinem Betrieb. „Unsere Fahrzeuge beliefern die regionalen Firmen und Betriebe und bringen die heimischen Produkte in die ganze Welt“, betonte er. Das Logistikzentrum ist in ein enges Geflecht aus Stützpunkten integriert, die weltweiten Handel ermöglichen. Wolfgang Künzl, Assistenz der Niederlassungsleitung erläuterte die derzeitigen Herausforderungen für die Branche und betonte gerade den Fachkräftemangel.
BILDER: Die CSU in Kürnach besuchte das Logistikzentrum in Kürnach. Niederlassungsleiter Jan-Oliver Schneider führte die CSU-Gruppe um Ortsvorsitzenden Thomas Eberth und CSU-Fraktionschef Johannes Sieß durch die Einrichtung.
Bei einer anschließenden Führung durch die Hallen und die Abteilungen wurde deutlich, welche Organisation hinter dem Logistikgeschäft steckt. „Uns ist nun vieles klarer und der eine oder andere LKW auf der Straße ist nun besser zu verstehen“ so einige Teilnehmer nach der Führung. Auch CSU Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß zeigte sich überrascht von den vielfältigen Aufgaben und Schnittstellen.